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Unsere Zeiger
steuern die Zeit

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Die Geschichte des Unternehmens

„Eine Fabrik, eine Familie, ein Ziel“

Das 1890 von Louis-Georges Bovet am Neuenburger Chemin de Comba-Borel 11 gegründete Unternehmen wurde am 1. Juni 1916 von Lucien Girard übernommen, der es bis 1936 leitete. In diesen 20 Jahren hatte Lucien Girard einiges durchzustehen und als das Unternehmen 1936 von der Familie Girardin aufgekauft wurde, stand es am Rande des Konkurses.

Nur dank grosser Anstrengungen konnte das Schiff wieder auf Vordermann gebracht werden. Man machte sich an die Rekonstruktion von Werkzeugen, die Verbesserung der Herstellungsverfahren und die Ausbildung von qualifiziertem Personal. Der neue Eigentümer musste sich als Techniker, Händler und Verkäufer zugleich beweisen.

Aiguilla begann mit 5 Arbeitern und beschäftigt gegenwärtig 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die bescheidenen Räume der Anfänge am Chemin du Clos sind in weite Ferne gerückt, denn als Ergebnis von fast 80 Jahren Arbeit konnte eine schöne Fabrik in einem herrlichen Park bezogen werden.

Dank einer zukunftsgerichteten Strategie werden immer wieder grössere Investitionen in die Entwicklung und die Modernisierung des Unternehmens getätigt.


Herstellung

Manufacture

Fernand Girardin, Gründer

Fernand Girardin, fondateur
Adrian Girardin, directeur technique

Adrien Girardin, Technischer Direktor

Pierre Girardin, président

Pierre Girardin, Präsident

Die Geschichte des Zeigers

Zeiger gab es schon vor den ersten Uhren. In der Jungsteinzeit (6000-2500 v. Chr.) massen die Menschen die Tage und Jahre bereits am Schatten eines aufgestellten Steines, der ihnen die ungefähre Zeit anzeigte. Der menschliche Erfindergeist begnügte sich jedoch nicht mit diesem rudimentären Hilfsmittel: Zuerst ersetzte er den Stein durch einen schlankeren Zeiger: den ägyptischen Obelisken als Vorfahren der Sonnenuhr.

Erst viel später folgte die Klepshydra oder Wasseruhr. Bei diesem Urahn der Zeitmessinstrumente war bereits einer der ersten Zeiger zu finden.

Im 14. Jahrhundert tauchten die ersten Turmuhren auf. Sie wiesen zunächst einen einzigen Zeiger für die Zeitanzeige auf und funktionierten mit einem Gewichtszug. Im 15. Jahrhundert wurden grosse Fortschritte gemacht: Die Feder wurde zur treibenden Kraft.

Die ersten tragbaren Uhren erschienen im 16. Jahrhundert. Auch sie besassen nur einen Stundenzeiger. 1691 trat erstmals der Minutenzeiger in Erscheinung. Damals fertigte man die Zeiger noch vollständig von Hand. Sie wurden mit der Bügelsäge aus einem Metallstreifen geschnitten und auf die gewünschte Dicke gewalzt. Anschliessend wurde mit der Feile das gewünschte Profil geschliffen. Ein einziges Zeigerpaar erforderte damals zwei Tage intensive Arbeit. 1812 wurde mit Wagnon Frères in Genf die erste Zeigerfabrik gegründet.

An der Schwelle zum 19. Jahrhundert zählte man rund 60 Zeigerfabriken. Die Modernisierung der Anlagen führte zusammen mit anderen Faktoren jedoch bald wieder zu einem Rückgang ihrer Zahl: Heute gibt es noch etwa zehn Hersteller.

Die Geschichte des Unternehmens

„Eine Fabrik, eine Familie, ein Ziel“

Das 1890 von Louis-Georges Bovet am Neuenburger Chemin de Comba-Borel 11 gegründete Unternehmen wurde am 1. Juni 1916 von Lucien Girard übernommen, der es bis 1936 leitete. In diesen 20 Jahren hatte Lucien Girard einiges durchzustehen und als das Unternehmen 1936 von der Familie Girardin aufgekauft wurde, stand es am Rande des Konkurses.

Nur dank grosser Anstrengungen konnte das Schiff wieder auf Vordermann gebracht werden. Man machte sich an die Rekonstruktion von Werkzeugen, die Verbesserung der Herstellungsverfahren und die Ausbildung von qualifiziertem Personal. Der neue Eigentümer musste sich als Techniker, Händler und Verkäufer zugleich beweisen.

Aiguilla begann mit 5 Arbeitern und beschäftigt gegenwärtig 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die bescheidenen Räume der Anfänge am Chemin du Clos sind in weite Ferne gerückt, denn als Ergebnis von fast 80 Jahren Arbeit konnte eine schöne Fabrik in einem herrlichen Park bezogen werden.

Dank einer zukunftsgerichteten Strategie werden immer wieder grössere Investitionen in die Entwicklung und die Modernisierung des Unternehmens getätigt.

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Die Geschichte des Zeigers

Zeiger gab es schon vor den ersten Uhren. In der Jungsteinzeit (6000-2500 v. Chr.) massen die Menschen die Tage und Jahre bereits am Schatten eines aufgestellten Steines, der ihnen die ungefähre Zeit anzeigte. Der menschliche Erfindergeist begnügte sich jedoch nicht mit diesem rudimentären Hilfsmittel: Zuerst ersetzte er den Stein durch einen schlankeren Zeiger: den ägyptischen Obelisken als Vorfahren der Sonnenuhr.

Erst viel später folgte die Klepshydra oder Wasseruhr. Bei diesem Urahn der Zeitmessinstrumente war bereits einer der ersten Zeiger zu finden.

Im 14. Jahrhundert tauchten die ersten Turmuhren auf. Sie wiesen zunächst einen einzigen Zeiger für die Zeitanzeige auf und funktionierten mit einem Gewichtszug. Im 15. Jahrhundert wurden grosse Fortschritte gemacht: Die Feder wurde zur treibenden Kraft.

Die ersten tragbaren Uhren erschienen im 16. Jahrhundert. Auch sie besassen nur einen Stundenzeiger. 1691 trat erstmals der Minutenzeiger in Erscheinung. Damals fertigte man die Zeiger noch vollständig von Hand. Sie wurden mit der Bügelsäge aus einem Metallstreifen geschnitten und auf die gewünschte Dicke gewalzt. Anschliessend wurde mit der Feile das gewünschte Profil geschliffen. Ein einziges Zeigerpaar erforderte damals zwei Tage intensive Arbeit. 1812 wurde mit Wagnon Frères in Genf die erste Zeigerfabrik gegründet.

An der Schwelle zum 19. Jahrhundert zählte man rund 60 Zeigerfabriken. Die Modernisierung der Anlagen führte zusammen mit anderen Faktoren jedoch bald wieder zu einem Rückgang ihrer Zahl: Heute gibt es noch etwa zehn Hersteller.

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Kontakt

Aiguilla SA

Rue du Coteau 10
CH 2502 Bienne

Tel: +41 (0) 32 344 65 65
Fax: +41 (0) 32 344 65 66

info@aiguilla.ch

Neues Datenschutzgesetz

Bitte beachten Sie die französische Seite

Anstellungsmöglichkeiten

Bitte beachten Sie die französische Seite

Aiguilla SA, Ressources Humaines, Rue du Coteau 10, 2502 Bienne
administration@aiguilla.ch

Informationen

Jährliche Betriebsferien:

Montag 25. Dezember 2023 bis Freitag 5. Januar 2024

Freitag 29. März bis Montag 1. April 2024

Mittwoch 1. Mai 2024

Donnerstag 9. Mai bis Freitag 10 Mai 2024

Montag 20. Mai 2024

Freitag 12. Juli bis Freitag 2. August 2024

Montag 23. Dezember 2024 bis Freitag 3. Januar 2025

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CH 2502 Bienne

Tel: +41 (0) 32 344 65 65
Fax: +41 (0) 32 344 65 66

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Freitag 29. März bis Montag 1. April 2024

Mittwoch 1. Mai 2024

Donnerstag 9. Mai bis Freitag 10 Mai 2024

Montag 20. Mai 2024

Freitag 12. Juli bis Freitag 2. August 2024

Montag 23. Dezember 2024 bis Freitag 3. Januar 2025

Entwicklung

Die Produktion von Zeigern in höchster Qualität, wie sie für Aiguilla SA selbstverständlich ist, erfordert nicht weniger als 15 bis 20 Arbeitsschritte pro Zeiger – von der Herstellung des Werkzeugs über die Vorbereitung des Materials bis hin zur Verpackung für die Auslieferung des Fertigprodukts.

Herstellung des Werkzeugs

Sämtliche Werkzeuge, die bei der Herstellung eines Zeigers zum Einsatz kommen, werden in der mechanischen Werkstatt von Aiguilla entwickelt und gebaut. Da die Maschinenfabriken nicht immer in der Lage waren, die technischen Anforderungen für die Herstellung von hochwertigen Zeigern zu erfüllen, hat Aiguilla SA im Übrigen auch eigene Maschinen entwickelt, welche ständig weiterentwickelt werden.

Zeigerfabrikation

Unsere zum grössten Teil diamantierten Zeiger aus Messing, Stahl oder Gold entsprechen den strengsten Qualitätsanforderungen und werden in Uhren der renommiertesten Marken eingebaut.

Die Zeiger werden mit der Kornzange einzeln auf die kleinen traditionellen Kartons aufgebracht und unter fein zugeschnittene Schlaufen geschoben, von denen sie gehalten werden. Diese letzte minutiöse Handarbeit wird man nie automatisieren können.

Endprodukt

Die Kollektion von Aiguilla SA umfasst rund 10'000 Formen. Da jedoch jede von ihnen auf eine spezifische Kundenanfrage zurückzuführen ist, kommt man letztlich auf mehrere Millionen Modelle.

Entwicklung

Die Produktion von Zeigern in höchster Qualität, wie sie für Aiguilla SA selbstverständlich ist, erfordert nicht weniger als 15 bis 20 Arbeitsschritte pro Zeiger – von der Herstellung des Werkzeugs über die Vorbereitung des Materials bis hin zur Verpackung für die Auslieferung des Fertigprodukts.


Video

Herstellung des Werkzeugs

Sämtliche Werkzeuge, die bei der Herstellung eines Zeigers zum Einsatz kommen, werden in der mechanischen Werkstatt von Aiguilla entwickelt und gebaut. Da die Maschinenfabriken nicht immer in der Lage waren, die technischen Anforderungen für die Herstellung von hochwertigen Zeigern zu erfüllen, hat Aiguilla SA im Übrigen auch eigene Maschinen entwickelt, welche ständig weiterentwickelt werden.

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Zeigerfabrikation

Unsere zum grössten Teil diamantierten Zeiger aus Messing, Stahl oder Gold entsprechen den strengsten Qualitätsanforderungen und werden in Uhren der renommiertesten Marken eingebaut.

Die Zeiger werden mit der Kornzange einzeln auf die kleinen traditionellen Kartons aufgebracht und unter fein zugeschnittene Schlaufen geschoben, von denen sie gehalten werden. Diese letzte minutiöse Handarbeit wird man nie automatisieren können.

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Endprodukt

Die Kollektion von Aiguilla SA umfasst rund 10'000 Formen. Da jedoch jede von ihnen auf eine spezifische Kundenanfrage zurückzuführen ist, kommt man letztlich auf mehrere Millionen Modelle.

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